Wenn man Lust hat aus ganz wenig, ganz lecker zu kochen und es möglichst schnell gehen soll!
Heute mal so richtiges Studentenfutter, allerdings italienisches Studentenfutter und Mamma Mia – Lecker kann wirklich so einfach und vor allem günstig sein! Bei diesem quick and dirty Rezept kann man gar nichts falsch machen. Fernab dessen geht diese Pasta verdammt schnell und schont den Geldbeutel.
Während Jochen hier eher über die aufwändigen Gerichte schreibt und diese lecker zubereitet, fehlt mir einfach oft die Geduld und vielleicht auch ein wenig das Könnnen, um die große Kochbühne zu betreten. Wie sagt man so schön, „Schuster, bleib bei deinen Leisten!“ und genau das mache ich heute mit diesem Salbei Pasta – Gericht!
Spaghetti mit Salbei Butter
Equipment
- Topf und Pfanne
Zutaten
- 500 Gramm Spaghetti gerne selbstgemacht, aber Packung passtscho 🙂
- 1 Handvoll frischer Salbei
- 2 Zehen Knoblauch
- 200 Gramm Butter
- 50 Gramm Parmesan gerne frisch, aber Packung passtscho
Anleitungen
- Es ist fast schon schäbig über die Zutaten zu philosophieren, denn es braucht so wenig. Klar ist aber, dass ich ohne einen Salbeistrauch nicht mehr leben möchte und man den Rest definitiv ohnehin im Kühlschrank hat.
- Der Hauptschritt ist zwar recht schwer, aber mit dieser Erklärung bekommst du es sicherlich hin. Todesmutig und mit großer Vorsicht, pflückst du die Salbeiblätter. Es mag zunächst schwierig sein, aber mit der nötigen Ruhe schafft man es.
- Die Butter zerschmelzen lassen, hauchdünn geschnittenen Knoblauch beigeben und die Salbeiblätter dazugeben. Wichtig ist, dass die Temperatur nicht zu hochgedreht wird, damit die Butter nicht braun wird. Parallel die Pasta in das kochende Wasser geben
- nach 8 Minuten vermenge ich Pasta mit der Salbeibutter, gebe ein wenig Parmesan dazu und stelle das Ganze noch ein wenig warm. Die Nudeln lasse ich nicht abtropfen, denn das Nudelwasser ist hier eine wertvolle Zutat.
- Wer es scharf mag, kann hier gerne noch ein wenig Chilli beigeben und bereits mit Knoblauch und der Salbeibutter erhitzen. Auch als kleines Dekoelement stehe ich auf die roten Chillis am Ende auf der Pasta. Auch Pfeffer schadet natürlich nicht für ein wenig mehr Würze.